Archive for the ‘Endlich Penner!’ category

SchülerVZ – JungpennR

February 7th, 2007

Nachdem lange nichts unerhebliches mehr von mir zu hören war, da bin ich also wieder. Nach dem Penner** hier nun der neueste GeniestreichJungPennR.de. Und flugs sind wir abgekupfert worden 😉

Gemeinsam mit einigen Programmierern lasse ich eine OnlineBahnhofsMission für alle Jugendlichen und Junggebliebenen entstehen, die sich in die Obdachlosigkeit begeben möchten – eine web-zwei-punkt-nullige-social-software, die den Weg ins Prekariat ebnet und die soziale Komponente gänzlich vernachlässigt.

Anmelden kann sich natürlich nicht jeder x-Beliebige, sondern wir werden an ausgewählte Personen freundliche Einladungsbefehle per Briefpost versenden. Mehr dazu in den kommenden Tagen. Daneben ist geplant, jedwede Konkurrenz mit kleineren Klageschriften und lustig klingenden Abmahnungen zu erfrischen. Man verändert sich eben mit dem Ruhm, es tut mir leid…

Euer Rudi

PS: In Davos war es sehr schön, nur wirklich erreichen können habe ich nichts. Bereits kurz nach der Ankunft erhielt ich einen Platzverweis und wurde trotz meiner eidgenössischen Staatsbürgerschaft des Landes verwiesen.

PPS: Wir haben die kritische Marke von zwei Millionen Mitgliedern endlich deutlich unterschritten.

Endlich Penner!

November 3rd, 2006

“Endlich Penner!
Vom Manager zum Obdachlosen in 1 Woche”

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich in den letzten Tagen immer wieder gefragt wurde, ob das ganze hier wahr oder echt sei, möchte ich euch mein Buch, welches ich eben mit einem Werbekulli auf den Rändern meiner alten Tageszeitungen verfasse, ans Herz legen. Es ist meine Lebens-, Liebes- und Leidensgeschichte, und ich hoffe, dass sie euch neben dem Schmunzeln auch zum Nachdenken anregen wird.

Vieles, aber nicht alles in meinem Leben ist anders gelaufen, als es sich meine Eltern für mich erwünscht hätten. Ich hatte eine glückliche Kindheit, mich liebende Eltern, eine erfüllte Jugend, eine großartige Familie und einen mich erfüllenden Beruf. Doch dann kam auch schon der Abstieg – und gewaltig schnell. In meinem Buch erzähle ich euch Anekdoten meines Lebens aus der Perspektive der Passanten und es gibt einiges zum Schmunzeln, aber auch zum Schweigen und Nachdenken.

Ich sage euch bescheid, wenn es soweit ist. Vielleicht finde ich ja bis dahin auch einen freundlichen Verleger für mein Buch?

So, ich muss los, noch etwas zu Essen suchen, weiß noch nicht, ob das Geld von heute für ein Weißbrot und eine Trockensalami reicht, und die Leute geben auch nicht mehr so gerne. Verständlich, bei der prekären Situation in Deutschland.

Euer Rudi